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Einigung von Vontobel und PricewaterhouseCoopers um y-o-u
Zürich - Im Streit um die gescheiterte Internetbank
y-o-u haben sich die Vontobel-Bankengruppe und das
Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers geeinigt. Auch die Frage
der gegenseitigen finanziellen Forderungen wurde geregelt. Über den
Inhalt der erzielten Vereinbarung sei Stillschweigen vereinbart
worden, teilte Vontobel am Freitag mit. Mit der gütlichen Einigung mit PricewaterhouseCoopers sei die
finanziell relevante Abwicklung des Ende Februar 2001 geplatzten
Projekts y-o-u abgeschlossen. PricewaterhouseCoopers war
Projektmanagerin der Internetbank.
Zur Liquidation des Projekts hatte der Verwaltungsrat der Vontobel
Holding AG im März 2001 eine Rückstellung von 100 Mill. Schweizer
Franken (68 Mill. Euro/936 Mill. S) vorgenommen. Diese Summe sei
nicht vollständig beansprucht worden, gab Vontobel weiter bekannt.
Über 300 Verträge, die im Verlauf der Projektarbeiten mit Dritten
abgeschlossen wurden, seien aufgelöst worden. (APA)