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Webby-Awards werden wieder vergeben
Anmeldefrist: 15. Februar
Für die Verleihung der Webby-Awards, dem
"Oscar des Internets", sind in den vergangenen Wochen Tausende von
Bewerbungen bei der internationalen "Academy of Digital Arts and
Sciences" in San Francisco eingegangen. Die Zahl der Anträge, vor
allem aus Ländern wie Brasilien, Zypern und Korea, die erstmals an
dem Wettbewerb teilnehmen, hätte die Erwartungen überstiegen,
erklärte Webby-Vorsitzende Maya Draisin. Um dem Namen "World Wide Web" gerecht zu werden, sei eine noch stärkere Beteiligung aus Europa gewünscht, sagte Draisin. 30 Kategorien
Wie im vergangenen Jahr werden 150 Bewerber in 30 Kategorien
nominiert, darunter in Sparten wie Aktivismus, Mode, Kunst, News,
Finanzen, Reise, persönliche und verrückteste Webseiten.
In der Jury: Bowie, Björk, ...
Ausgesucht
werden die Preisträger von den 370 Akademie-Mitgliedern, unter ihnen
Prominenz, wie David Bowie, Björk, Oracle-Chef Larry Ellison und
Regisseur Francis Ford Coppola. Sprachbarrieren schränken die
internationale Beteiligung ein.
Englischsprachig oder visuell
Es würden nur englischsprachige oder
visuelle Webseiten berücksichtigt, die von der größtenteils
amerikanischen Jury beurteilt werden können, räumten die Veranstalter
ein. Rund 15 Prozent der Webby-Teilnehmer von 2001 waren
Nicht-Amerikaner. (APA/dpa)