HP will eine einheitliche Architektur für Blade-Server schaffen. Dazu veröffentlichte der Konzern seine OpenBlade-Spezifikation, die auf dem bestehenden CompactPCI-Standard basiert. Die OpenBlade-Spezifikation beinhaltet zusätzlich Standards wie Fiber-Channel-Schnittstellen für die Verbindung zu SAN und NAS sowie für Fernsteuerung-Funktionen über Onboard-Management-LAN. Teilen Mit der Initiative von HP soll es möglich werden, Geräte von unterschiedlichen Herstellern zu kombinieren. Davon erhofft sich das Unternehmen einen weiteren Schub für die Technologie, da Benutzer nicht mehr auf einen Produzenten angewiesen sind. Blade-Server konzentrieren das gesamte Computer-System von Prozessor und Speicher auf einer Platine. Bis zu 20 Server teilen sich ein Gehäuse, Stromversorgung, Netzwerkkarten und Lüftung. HP hat als einer der ersten großen Hersteller eine Blade-Server-Familie mit Server-, Speicher-, Appliance- und Netzwerk-Modulen auf den Markt gebracht. Daneben hat Compaq im vergangenen Monat die ersten Modelle einer Blade-Server-Reihe vorgestellt und IBM will ebenfalls auf den Zug aufspringen. (pte)