foto: derstandard.at/nistl
Wien - 47.000 Studierende haben im Wintersemester 2001/2002 eine Studienbeihilfe beantragt. Das sind um 12.600 bzw. rund 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Mittel für die Förderungen wurden heuer auf Grund der Einführung von Studiengebühren erhöht, die Zugangsvoraussetzungen gelockert. Insgesamt stünden heuer 145 Millionen Euro (2 Mrd. S) für die Förderung der Studenten zur Verfügung, betonte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) in einer Aussendung. Neben der Erhöhung der Mittel für die Studienbeihilfe wurde auch die Einkommensgrenze bei den Eltern hinaufgesetzt. Bei der Berechnung der Studienbeihilfe wird berücksichtigt, ob die Studierenden am Wohnort der Eltern oder in einer anderen Stadt studieren. Auch die Anzahl der Geschwister wird mit einbezogen. Die Zuverdienstgrenze für Studierende wurde auf 7.267 Euro (100.000 öS) jährlich angehoben und auf Jahresdurchrechnung umgestellt.(APA)