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Foto: Reuters/Joerg Sarbach/Pool
friendlyway wird zur diesjährigen CeBIT Messe den ersten Multimedia-Gedenkstein der Öffentlichkeit vorstellen. Mit dem Gedenkstein ermöglicht eine Computersäule den Zugriff auf das Internet beispielsweise von Gedenkstätten und Friedhöfen aus. Damit können Gedenkinformationen in Text, Bild, Ton und Video zu ehrwürdigen Personen und Institutionen abgerufen werden. Trend kommt aus Amerika Mit dem Internet-Gedenkstein geht friendlyway einem Trend aus den USA voran, der auch in Europa immer mehr Freunde findet. In den USA ist es zwischenzeitlich Praxis, auf speziell hierfür vorgesehenen Gedenkseiten im Internet einen Nachruf zu Verstorbenen zu veröffentlichen. Den Zugang zu diesen Informationen über ein Internetsystem am Ort des Gedenkens bzw. der Trauer zu ermöglichen ist eine logische Konsequenz. "Beitrag für eine freundlichere Welt" "Der multimediale Gedenkstein ermöglicht überdies den Zugriff auf Informationen über wohltätige Hilfsorganisationen im Einsatz gegen Krankheit, Gewalt oder politische Verfolgung. Online können hierfür Spenden überwiesen werden. Damit leistet friendlyway nicht nur einen Beitrag im Kampf gegen das Vergessen sondern erfüllt einen guten Zweck für eine freundlichere Welt" so Klaus Trox, Vorstandsvorsitzender der bereits global vertretenen friendlyway AG. Die Initiative ist bereits auf hohes Interesse der Denkmalpflege gestossen. Mit zwei Interessenten werden bereits konkrete Gespräche über die Aufstellung der ersten Internet-Gedenksteine nach der CeBIT 2002 geführt.(APA)