Telekom
Verizon mit zwei Milliarden Dollar Quartalsverlust
Telekomkonzern hat letztes Jahr bereits 16.000 Stellen abgebaut
Der amerikanische Telefonkonzern Verizon
Communications
(New York) hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres
2001 einen Verlust von zwei Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro/31,8 Milliarden Schilling)
verbucht. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum war noch ein Gewinn von
1,9 Milliarden Dollar erwirtschaftet worden. Wie das Unternehmen am
Donnerstag weiter mitteilte, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum auf
17 (16,9) Milliarden Dollar. Die Gesellschaft setzte im Gesamtjahr 67,2
(64,7) Milliarden Dollar um. Der Jahresgewinn sackte um 97 Prozent auf 389
Millionen Dollar ab.
Kündigungen
Die Gesellschaft hat im vergangenen Jahr insgesamt 16.000
Arbeitsplätze abgebaut. Zum Jahresschluss beschäftigte das
Unternehmen noch 247.000 Mitarbeiter. Die Sonderbelastungen lagen im
vierten Quartal bei 4,1 Milliarden Dollar. Sie entstanden unter durch die
Streichung von 10.000 Stellen im Schlussquartal. Bei den
Terroranschlägen am 11. September wurden zahlreiche Schaltanlagen und
andere Einrichtungen des Telekomunternehmens in New York zerstört.
(APA)