Wien - Drei weitere ÖLV-Athleten haben die Limits für die Hallen-EM in Wien geschafft. Nach einem Quintett, das am Freitag die Norm unterboten hatte, gelang dies am Samstag am EM-Schauplatz im Dusika-Stadion auch Brigitte Mühlbacher, Martin Lachkovics und Andreas Rechbauer. Damit sind bereits zehn heimische Leichtathleten für die Titelkämpfe vom 1. bis 3. März qualifiziert. Mühlbacher blieb über 800 m, aus dem Training heraus laufend, in 2:06,04 Minuten mühelos unter der geforderten Marke (2:07,00). Lachkovics war bei seinem ersten Rennen nach einer im vergangenen Sommer erlittenen Oberarmverletzung über 200 m mit 21,30 Sekunden (Limit 21,40) zufrieden und der von Theresia Kiesl trainierte Rechbauer erreichte im Dusika-Stadion 47,74 Sekunden über 400 m. Gefordert waren 47,80. Österreich ist als Gastgeber für die 4 x 400-m-Staffel ins Finale gesetzt. Neben Rechbauer erzielten bei dem Samstag-Meeting Rene Katholnig (48,71), Wolfgang Göschl (48,77), Thomas Scheidl (48,85) und Ralph Hegny (48,86) die besten Zeiten der Österreicher. Für die Hallen-EM bisher qualifiziert: Männer: 60 m: Philipp Cermak; 200 m: Martin Lachkovics; 400 m: Andreas Rechbauer; 60 m Hürden: Elmar Lichtenegger, Philipp Unfried, Leo Hudec; Kugel: Andreas Vlasny; Frauen: 60 m: Karin Mayr; 800 m: Brigitte Mühlbacher; Stabhoch: Doris Auer. (APA)