Formel 1
Der Frontflügel macht Probleme bei Jaguar
Laudas Ingenieure müssen zum Reißbrett zurück - Wurz bei Tests schneller als Raikkönen
London/Montmelo - Beim von Niki Lauda
befehligten Formel 1-Rennstall Jaguar ist man zum Reißbrett
zurückgekehrt, um den Front-Flügel des 2002-Boliden neu zu
konstruieren. Das Team sagte Testfahrten diese Woche in Spanien ab,
nachdem aerodynamische Probleme aufgetreten sind. In Lurcy-Lewis/
Frankreich und von Freitag bis Montag in Montmelo will man den
Problemen auf den Grund kommen. "Für den WM-Start am 3. März in
Australien sehe ich aber kein Problem", so Teamsprecher Nav Didhu.
Man will den gewaltigen Gewichtsgewinn beim R3 (40 kg leichter als
der R2) so gut wie möglich in ein konkurrenzfähiges Auto investieren.
(APA/Reuters)