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Foto: APA/ANSA/ Alessandro Bianchi
Papst Johannes Paul II. hat am Dienstag vor einer missbräuchlichen Verwendung des Internets gewarnt. Das Cyberspace sei ein "wunderbares Instrument", das zur Verkündigung des Glaubens eingesetzt werden sollte, berge aber auch Gefahren. Der Staat müsse sicher stellen, dass das Internet dem Gemeinwohl diene und keinen Schaden anrichte, sagte der 81-jährige Papst in seiner Botschaft zum "Tag der sozialen Kommunikationsmittel". Viele Inhalte, kaum Wert Über das Internet würden sehr viele Informationen, aber kaum Werte vermittelt, gab der Papst zu bedenken. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte in der Vergangenheit wiederholt auf die Chancen hingewiesen, die das Internet biete. So hatte er Ende des Vorjahres erstmals ein päpstliches Dokument vor laufenden Kameras per E-Mail nach Ozeanien geschickt. Der Vatikan ist bereits seit Jahren mit einer ausführlichen Homepage im Internet vertreten.(APA/dpa)