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"Intervention!", ruft die FPÖ

Peter Westenthaler sieht sich als Opfer von Interventionen im ORF. Wegen des noch laufenden Volksbegehrens wollten drei von vier Klubobleuten nicht in "Betrifft" darüber diskutieren. Also lud die Redaktion Westenthaler wieder aus.

Foto: APA/Techt

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Georg Kofler wird neuer Premiere-Chef

Der frühere ProSieben-Chef Georg Kofler wird neuer Chef des defizitären Bezahlfernsehens Premiere World. Kofler, derzeit noch Vorstandsvorsitzende der Münchener Teleshopping-Holding Hot Networks AG, soll das Pay-TV-Unternehmen in eine bessere Zukunft führen. "Ich will innerhalb weniger Wochen Mister Premiere werden, so wie ich früher Mister ProSieben war", sagte Kofler. Vom Produkt Premiere World sei er begeistert. "Für einen Programmmacher ist das das Paradies."

Foto: Reuters/MICHAEL DALDER

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ATV will ORF-Frequenz

ATV gilt als Favorit für die Vergabe Anfang Februar. Der freilich folgt laut ATV.Chef Fuchs ein Frequenzproblem. Die Antennen auf dem Kahlenberg reichten nicht für die ausgeschriebene Frequenz. Der ORF, dessen Sender angemietet werden, müsste für Wien eine neue Antenne bauen. Das gefährdete einen österreichweiten Start vor Sommer. Drei Lizenzwerber wollen sich in letzter Minute gegen ATV zusammentun: Hanno Soravia (Kanal 1 mit einem serbischen Privatsender), Energy-Kleingesellschafter Florian Novak (mit der kanadischen TV-Gruppe Chum) und der frühere ORF-Techniker Andreas Sattler. Mehr zum Thema auf der Sonderseite zum Privat-TV.

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"Zeit im Bild 3" geht zum 1000. Mal on air

Gleich zweifachen Grund zu feiern hat man dieser Tage bei der "Zeit im Bild 3". Am Montag, 21. Jänner, geht die 1000. Sendung on air, am 12. Jänner jährte sich der Senderstart zum vierten Mal. Roland Adrowitzer, Chef von ZiB2 und ZiB3, zeigte sich am Donnerstag höchst zufrieden: "Die Sendung ist eine wertvolle Ergänzung am Ende eines Tages und zieht nach Mitternacht noch einmal die Quoten hoch."

Foto: APA/ORF/Peter Kurz

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Israel zerstört Büros des palästinensischen Rundfunks

Die israelische Armee hat am Samstagmorgen das Bürogebäude des palästinensischen Rundfunksenders "Voice of Palestine" im Westjordanland zerstört. Israel hat dem Sender vorgeworfen, aufrührerisches Programm zu senden. Die Palästinenser wiesen dies zurück und warfen Israel ihrerseits vor, die palästinensischen Medien zum Schweigen bringen zu wollen.

Foto: Reuters/SILWADI

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Fox schließt "Akte X"

Der US-Fernsehsender Fox will die Serie "Akte X" einstellen. Wegen sinkender Einschaltquoten will Autor Chris Carter für die Serie keine weiteren Folgen schreiben. "Wir wollen aufhören, wenn's am besten läuft", so Carter. Nach dem Ausstieg von Serien-Star David Duchovny alias Special Agent Fox Mulder hatte "Akte X" viele Zuschauer verloren. Die Produktion fiel von Platz 72 auf Platz 162 der beliebtesten TV-Serien in den USA.

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Die "Attacke der Killer-Brezel" in den US-Medien

Der "Brezel-Unfall" des US-Präsidenten George W. Bush bietet den US-Medien Anlass zu ironischen Artikeln. Die Washington Post sieht unter dem Titel "Attacke der Killer-Brezel" ein erneutes Versagen des US-Geheimdienstes. "The deadly pretzel": In der an einen Horrorfilm-Titel erinnernden Headline "Beware the deadly pretzel" verteidigt der Boston Herald den US-Präsidenten für seine Hingabe zu der für viele Amerikaner liebsten Beschäftigung - Essen. Auch die US-Talkmaster David Letterman und Jay Leno konnten an dem Brezel-Vorfall nicht vorbei. Letterman rätselte in seiner Show, ob die Brezel nun vor ein Militärgericht kommt.

Foto: APA/epa/Jordan

Carat ist "Weltweite Mediaagentur 2001"

Die Media-Kommunikations-Gruppe Carat wurde soeben in der aktuellen Jänner-Ausgabe von Ad Age Global als "Weltweite Media Agentur des Jahres 2001" ausgezeichnet.

Grafik: etat.at

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Die Riege der höchstbezahlten US-Fernsehstars ...

Der CNN-Talkmaster Larry King wird künftig 14 Millionen Dollar pro Jahr verdienen - doppelt so viel wie bisher. CNN habe den in aller Welt bekannten Moderator für vier weitere Jahre verpflichtet und dafür insgesamt rund 56 Millionen Dollar zugesagt (63 Millionen Euro/867 Mill. S). Der 68-Jährige stoße damit in die Gruppe der am höchsten bezahlten amerikanischen Fernseh-Stars vor. Er werde nach dem neuen Vertrag neben seiner täglichen "Larry King Show", bei der er Prominente zu aktuellen Themen interviewt, auch neue Sendeformate entwickeln.

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Werbeagenturen vor verschlossenen Türen ...

Mitarbeiter Wiener Werbeagenturen standen Dienstag vor versiegelten Agentureingängen. An diesem Tag endete die offizielle Einreichfrist des CCA. Da aber die Jury heuer erst Mitte März tagen wird, beschloss der CCA-Vorstand die Einreichfrist um zwei Wochen zu verlängern. CCA-Vorstand Jani Newrkla (bluetango), Initiator der Aktion, meint zu der spontanen Aktion: "Wäre doch schade, wenn die goldene Venus irgendwo in einem Agenturarchiv den 15.Jänner verschlafen hätte."

Foto: bluetango

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Wahl des ZDF-Chefs neuerlich gescheitert

Schuld waren die jeweils anderen: Die Freundeskreise von SPD und CDU/CSU haben es neuerlich nicht geschafft, sich auf einen neuen Intendanten für das ZDF zu verständigen. Dritter Anlauf nach den Wahlterminen 6. Dezember und Freitag: 9. März. Diesmal trat ZDF-Direktor Gottfried Langenstein als einziger Kandidat an. Der 47-jährige Chef der Satellitenprogramme 3sat, Arte und Theaterkanal verfehlte - mit 36 - bei weitem die nötige Dreifünftelmehrheit von 47 Stimmen unter 77 ZDF-Fernsehräten.

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Start des "Philosophischen Quartetts"

Der Philosoph Peter Sloterdijk will in seiner neuen ZDF-Talkshow "Das Philosophische Quartett" Intelligenz als erotisch und verführerisch präsentieren. Die neue Sendung startet am Sonntag, Abend um 22.45 Uhr. Die ersten Gesprächsgäste Sloterdijks mit seinem Co-Moderator Rüdiger Safranski sind der Bergsteiger Reinhold Messner und der frühere DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer.

Foto: APA/dpa/epa/Deck

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Jury der Cannes Lions 2002 wurde bekannt gegeben

Malcolm Speed, Chairman und CEO von Rapp Collins Worldwide, New York, hat den Vorsitz der "Cannes Lions Direct"-Jury inne. Jeffrey Goodby, Co-Chairman von Goodby Silverstein & Partners aus San Francisco hat den Vorsitz in den Kategorien "Film" und "Press & Poster". Goodby war bereits 1993 Mitglied der Film-Jury. Die "Cyber Lions"-Jury leitet George Gallate, Euro RSCG Interaction-CEO. John Perriss, The Zenith Optimedia Group, ist Präsident der "Media Lions"-Jury. Mehr dazu und die Nachlese "Cannes 2001" gibts hier.

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Liberty-Einstieg bei Premiere World geplatzt

Der US-Kabelbetreiber Liberty Media wird nicht beim Pay-TV-Betreiber Premiere World einstiegen. Ein entsprechender Antrag beim deutschen Bundeskartellamt wurde überraschend zurückgezogen. Eine Begründung für den Schritt des US-Konzerns gab Sprecher Stefan Siebert nicht. Liberty setze nun auf "andere Formen der Zusammenarbeit mit der Kirch-Gruppe", hieß es.

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Neue Quiz-Shows in USA setzen Kandidaten physischen Qualen aus

Quizsendungen in den USA stoßen jetzt in die Zonen des realen Horrors vor. In der Show "The Chamber" werden die Kandidaten in einer Folterkammer physischen Qualen wie extremer Hitze oder Kälte, Vibrationen von Erdbebenstärke und Sturmböen ausgesetzt, während sie ihre Fragen beantworten müssen.

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UTA-Etat landet bei AHA Puttner Bates

Der Pitch um den UTA-Etat ist entschieden, AHA Puttner Bates konnte sich im Finale gegen McCann-Erickson durchsetzen. Die Etathöhe bewegt sich im "zweistelligen Euro-Millionen-Bereich". Schon in wenigen Wochen soll die neue Kampagne der UTA starten.

Foto: www.uta.at

Birgit Kraft-Kinz gründet Marketing- und Kommunikationsagentur

Birgit Kraft-Kinz, zuletzt Leiterin der Unternehmenskommunikation von Siemens Österreich, bringt ab sofort ihr Wissen aus der Marketing- und Kommunikationsbranche mit ihrer eigenen Agentur ein; KRAFTKINZ cc soll sich zum kompetenten Partner für focussiertes Marketing- und Kommunikationsdesign entwickeln.

Foto: kraftkinz cc

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"Krüger sieht alles"

Komiker Mike Krüger bekommt wieder eine Soloshow im Fernsehen. Für den Kölner Privatsender RTL führt der 50-Jährige ab Frühjahr durch die wöchentliche Sendung "Krüger sieht alles", in der er die Fernbedienung in die Hand nimmt und auf seine ganz spezielle Art und Weise Fernseh-Kuriositäten aus aller Welt erläutert.

Foto: Archiv

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Wiener Linien lassen FCB Kobza einsteigen

FCB Kobza hat sich in einer mehrstufigen Wettbewerbspräsentation gegen 20 Werbeagenturen durchgesetzt. Pitchen durften schließlich auch der bisherige Etathalter McCann-Erickson sowie Demner, Merlicek & Bergmann, Saatchi & Saatchi, Scholz & Friends Wien und Unique. McCann-Erickson betreute die Wiener Linen neun Jahre. Der Start der Kampagne erfolgt im Frühjahr 2002.

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Demner gewinnt holländischen Media Markt-Etat

Demner, Merlicek und Bergmann konnte sich im Pitch gegen Etat-Halter For Sale Amsterdam den holländischen Media Markt-Etat sichern. Werbe-Schwerpunkt von DMB wird der Aufbau der Marke sein.

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