Der US-Computerkonzern IBM hat im vierten Quartal einen geringeren Umsatz verzeichnet, mit seinem Gewinn von 1,33 Dollar je Aktie die Analystenerwartungen aber leicht übertroffen. Der Konzerngewinn habe im abgelaufenen Quartal netto 2,3 Milliarden Dollar betragen, teilte der in Armonk ansässige Konzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. "Die Geschäftsbedingungen bleiben zu Anfang dieses Jahres schwierig, aber wir glauben, dass unser Geschäft im Laufe dieses Jahres stärker werden wird", erklärte IBM-Chef Louis Gerstner am Donnerstag. 2002 will IBM die Gewinnprognose der Wall Street erfüllen. Analysten erwarten im Schnitt einen Gewinn von 4,81 Dollar je Aktie (Vorjahr: 4,35 Dollar). In ihrer größten Sparte - dem Dienstleistungsbereich - strebt IBM in der zweiten Jahreshälfte ein zweistelliges Gewinnwachstum an. Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten hatten im Mittel mit einem Quartalsgewinn von 1,32 Dollar je Aktie gerechnet. Der Konzernumsatz sank den Angaben zufolge um elf Prozent zum Vorjahresquartal auf 22,8 Milliarden Dollar. (reuters)