"3D City", "Time Sharing Urbanism" und andere Konzepte
Redaktion
,
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Wien - Zwei Veranstaltungen in Wien beschäftigen sich in den
kommenden Tagen mit Forschungsprojekten zu den künftigen
weltweiten Veränderungen von Stadtbild und Stadtleben.
Unter dem Titel "Urban Research: The Individual and Density"
gastiert ab Freitag im Heiligenkreuzer ein Best-of dreier Ausstellungen des
Rotterdamer
Berlage Instituts
. Am Samstag folgt ab 14 Uhr ein
Symposium im
Architekturzentrum Wien (AZW)
.
Die Ausstellung (Eröffnung: 18.1., 19 Uhr) präsentiert drei
Forschungsprojekte. Die Thesisgruppe Winy Maas hat unter dem Titel
"3D City" Modelle einer fiktiven, dreidimensionalen Stadt mit einer
Million Einwohnern entwickelt, anhand derer bestimmte Stadtfunktionen
beobachtet werden können.
"Individualization" der Thesisgruppe Bart
Lootsma beschäftigt sich mit dem Wandel des Begriffes der
Individualisierung und dessen Bedeutung für den öffentlichen Raum.
"Time Sharing Urbanism" des österreichischen Architekten Peter
Trummer untersucht den Einfluss von Medien und Mobilität auf die
Städte. Als Studienobjekt dienten australische Landesteile, in denen
ein enges Netz an Flug- und Funkverbindungen zwischen isolierten
Farmen die herkömmliche Infrastruktur ersetzt.
Alle drei Projektleiter werden auch am Symposium im
Architekturzentrum teilnehmen und dort in Vorträgen ihre Forschungen
vorstellen. Weiters werden als Vortragende Stefano Boeri
(Mailand/Venedig), Marcel Meili (Zürich/Basel) und Sanford Kwinter
(New York/Houston) erwartet. Zu jedem Referat gibt es eine Fragerunde
bzw. um 19.15 Uhr eine Abschlussdiskussion (APA)
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