Wien - Für die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) geht es bei dem von der ÖVP gestarteten Vorstoß zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten "eigentlich um die Kürzung der Einkommen durch die Streichung der Überstundenzuschläge". Die bestehenden Kollektivverträge ermöglichten bereits auf bestimmte Betriebe und Branchen zugeschnittene flexible Arbeitszeiten. Dies würden aber von den Arbeitgebern nicht in entsprechendem Ausmaß genutzt, argeumentiert FSG-Bundessekretärin Roswitha Bachner am Mittwoch in einer Aussendung. An diesem Umstand könne auch ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat, die am Mittwoch den Vorstoß unterstützt hatte, "nicht vorbei". (APA)