New York - In einer New Yorker Schule sind zwei Jugendliche von einem Mitschüler angeschossen und schwer verletzt worden. Die beiden würden notfallmedizinisch versorgt und seien nicht in Lebensgefahr, sagte eine Sprecherin des St.-Vincent-Krankenhauses am Dienstag (Ortszeit). Einer der Jugendlichen erlitt nach US-Fernsehberichten einen Schuss in den Rücken, der andere einen Beinschuss. Der Täter eröffnete demnach am Nachmittag (20.00 Uhr MEZ) in der Martin Luther King Jr.-Highschool in Manhattan das Feuer auf die beiden 16-jährigen Jugendlichen. Der Täter wurde festgenommen, die Polizei riegelte die Schule nach der Schießerei ab. Ein Sprecher der New Yorker Polizei sagte, die Schießerei habe sich im vierten Stock des Schulgebäudes ereignet. Die Schule ist Fernsehberichten zufolge mit Metalldetektoren ausgestattet. Bei dem Täter handle es sich um einen berüchtigten Schulschwänzer und mutmaßliches Mitglied einer Jugendgang. Am Dienstag wäre der ermordete Menschenrechtsaktivist Martin Luther King Junior, der Namenspatron der Schule, 73 Jahre alt geworden.(APA)