Bern - Bei der Schweizerischen Post sind in den ersten fünf Tagen nach der Einführung des Euro-Bargelds 7 Mill. Euro (96,3 Mill. S) gewechselt worden. Damit wurden alle Erwartungen übertroffen. In einigen Poststellen ging das Euro-Bargeld am ersten Wechseltag fast aus. Mit einem derartigen Erfolg sei nicht gerechnet worden, teilte die Post am Freitag mit. Mehrere der rund 430 Poststellen, die in größeren Städten sowie in Grenz- und Tourismusgebieten Euro-Noten wechseln, hätten Schwierigkeiten mit dem Nachschub gehabt. Um der großen Nachfrage nach der europäischen Einheitswährung zu entsprechen, werden die 599 Postomaten bis im Sommer für die Ausgabe von Euro-Noten umgerüstet, wie die Post weiter mitteilte. Dienstleistungen dagegen seien in den 430 Poststellen, die den Euro als Zahlungsmittel akzeptieren, nur vereinzelt mit der neuen Währung beglichen worden, da erst wenige ausländische Kunden über die neuen Noten verfügt hätten. Die Post erwartet aber eine Ausweitung, die mit Beginn der Skiferien in den Nachbarländern der Schweiz. (APA/sda)