Rom - Die italienische Telekommunikationsgruppe Wind verzichtet vorerst auf den Börsengang, der ursprünglich im ersten Quartal 2002 geplant war. Dies bekundete am Dienstag Franco Tato, Geschäftsführer des italienischen Stromkonzerns Enel, Hauptaktionär von Wind. Tato unterstrich jedoch , dass er weiterhin entschlossen sei, Wind an die Börse zu bringen. Wind plant, 25 Prozent seines Aktienpakets zu notieren und somit die im Juli 2000 abgeschlossene Fusion mit dem Festnetzbetreiber Infostrada zu besiegeln. (APA)