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Teil 1 der Serie: Atlantikschlacht - "Versenkt die Bismarck!"

Foto: Archiv
Berlin - Mit einer Dokumentation über die Seeschlacht um das deutsche Kriegsschiff "Bismarck" im Nordatlantik beginnt das ZDF morgen, Dienstag (8.1., 20.15 Uhr), eine neue Reihe zum Zweiten Weltkrieg. In der Serie "Der Jahrhundertkrieg" aus der Redaktion von Guido Knopp kommen Zeitzeugen aller beteiligten Länder mit ihrer Sicht zu Wort. In 21 Filmen werde der Krieg aus der Perspektive einfacher Soldaten und unbeteiligter Zivilisten dargestellt. Bis zum 19. März werden zunächst neun Kapitel jeweils dienstags um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Neben den großen Seegefechten werde die Luftkämpfe in Deutschland und England sowie die Entscheidungsschlachten um Moskau (1941), El Alamein (1942) und Stalingrad (1943) anhand von Berichten Beteiligter nachgezeichnet. Nach dem Erfolg der Serie "Die große Flucht" über das Schicksal der Vertriebenen mit durchschnittlich 5,3 Millionen Zuschauern sollen nun "normale" Bürger über ihre Kriegserlebnisse berichten, sagt Knopp, Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte. "Wir wollen vor allem jene 'stillen Helden' aus der Anonymität holen, die inmitten der großen Katastrophe ihre Menschlichkeit bewahrten". An der ZDF-Produktion sind auch ein britischer und russischer Sender sowie der History Channel (USA) beteiligt.(APA/dpa)