Wien - Zwei Langläufer sind am Samstag in kurzer Folge auf der "Panoramaloipe" im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet tödlich verunglückt. Wie der ÖAMTC mitteilte, wurde zunächst ein Rettungshubschrauber angefordert, da ein 43-jähriger Niederösterreicher auf der Loipe im Gebiet Feistritzsattel-Kranichberger Schwaig zusammengebrochen war. Der Notarzt konnte allerdings nur mehr den Tod durch Herzversagen feststellen. Noch während dieses Einsatzes ging die Meldung über eine zweite Person, die auf der selben Loipe zusammengebrochen war, ein. Da in diesem Fall der Unglücksort im dichten Wald lag, konnte der Hubschrauber nicht landen. Rettungsmannschaften konnten nur mehr den Tod der zweiten Person feststellen. Herz-Kreislauf-Versagen Bei dem zweiten Langläufer, dessen Identität bisher unklar war, handelt es sich um einen 61-jährigen Pensionisten aus Guntramsdorf. Der Mann war mit seiner Frau unterwegs, als er gegen 14.45 Uhr zusammenbrach und an Herz-Kreislauf-Versagen starb. In rund zwei Kilometer Entfernung war kurz zuvor auf derselben Loipe ein 43-jähriger ÖBB-Mitarbeiter an Herzversagen gestorben. Laut Sicherheitsdirektion für Niederösterreich handelte es sich dabei um einen erfahrenen Sportler aus dem Bezirk Neunkirchen. (APA)