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Auf dem Weg zum selbständigen und selbstdenkenden Roboter kamen Forscher auf der ganzen Welt im Jahr 2001 einen großen Schritt weiter. Von winzigen Helfern über einen stubenreinen Hundeersatz bis zu tonnenschweren "menschlichen" Maschinen reicht die Palette der Roboter-Neuentwicklungen in diesem Jahr.

Foto: Reuters/Ian Waldie

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Nicht nur Sony brachte mit seinem "Aibo" einen Roboterhund auf dn Markt, kleine Start-Ups aus Asien und Europa setzen den eingeschlagenen Weg fort und präsentierten Katzen, Fische und andere Kleintier als pflegeleichte Robotervariante.

Foto: Archiv

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Englische Forscher von Roboscience sehen in ihrem Roboterhund "RS-01" den "derzeit weltweit ausgereiftesten und natürlichsten Roboterhund". In sieben Monaten entwickelten ehemalige Formel-1-Techniker den unter Windows laufenden Hund und planen für 2002 den Nachfolger "RS-10". Der stolze Preis für den "Kunsthund": 29.000 Dollar.

Foto: Archiv

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Japan - Das Land der Roboter

2001 startete die japanische Regierung eine Multi-Milliarden-Dollar-Initiative um Roboter-Entwickler zu fördern und schnellere Fortschritte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz zu erreichen. Unternehmen wie NEC, die gerade einen ei-förmigen "Wunderroboter" kreieren und Honda, die große Fortschritte mit dem "Asimo"-Roboter machen, gehören zu den Vorreitern der Roboter-Industrie.

Foto: APA/Bernd Thissen

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Asimo - Ein besserer Mensch?

Die Entwicklung des "Asimo" hat Honda einige Millionen Dollar gekostet, dafür präsentiert sich dies Entwicklung als derzeit ausgereiftester "Menschen-Ersatz". "Asimo" kann Stiegen-steigen, sprechen und reagiert auf Sprachbefehle. Die japanischen Entwickler haben bislang 15 Jahre in die Entwicklung des "Asimo" investiert. Derzeit werden einige Modelle als Rezeptionisten und Tour-Guides getestet.

Foto: APA/Bernd Thissen

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Linux-Roboter

Fujitsu bringt die Open-Source-Bewegung in die Roboter-Entwicklung. Die Forscher haben 2001 die technischen Spezifikationen ihres Linux-basierenden "Hoap-1" veröffentlicht. Ein zweiter Linux-Roboter wird unter dme Namen "H7" derzeit ebenfalls in Japan entwickelt.

Foto: APA/Toshiyuki Aizawa

Heilen und Töten

Auf dem medizinischen Sektor wurden operierende Roboter erprobt und dadurch neue zukünftige Behandlungsmethoden erdacht. Aber nicht nur zum Heilen können Roboter eingesetzt werden: Die militärische Komponente der Roboter-Forschung kam 2001 zu einem neuen Höhepunkt. Der 11. September und vor allem die Anthrax-Hysterie haben die Rufe nach kämpfenden unempfindlichen und treuen Robotersoldaten verstärkt. Viele Projekte der Raumfahrtforschung werden für militärische Einsätze auf dem blauen Planet umgebaut.