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Foto: Reuters/Sagolj
Teheran - Bis zu 100.000 Kinder sind laut einem Bericht der UNO-Kinderhilfswerks UNICEF durch den bevorstehenden Winter in Afghanistan vom Tod bedroht. Der UNICEF-Regionalchef für den Nahen Osten und Afrika, Thomas McDermott, sagte am Montag in Teheran, es würden dringend Hilfsgüter benötigt sowie Impfstoffe, um die Ausbreitung von Epidemien zu verhindern. Laut einem UNICEF-Bericht droht bis zu 100.000 Kindern der Tod durch Kälte, Hunger und Krankheiten, falls es in den kommenden Wochen keine Hilfen gibt. McDermott sagte, am dringlichsten sei derzeit ein Impfprogramm. Hunderte Kinder seien in den vergangenen Wochen in Flüchtlingslagern an Epidemien gestorben. (APA/AP)