Frühere arabische Versuche, Quellflüsse des Jordan abzuleiten, hat Israel mit Gewalt verhindert
Damaskus - Syrien und Jordanien haben sich am Sonntag in Damaskus darauf geeinigt, gemeinsam das Wasser des Jordan-Nebenflusses Jarmuk aufzustauen. Baubeginn werde im letzten Quartal nächsten Jahres sein, sagte der syrische Bewässerungsminister Taha el Atrasch.Der Stausee soll 200 Millionen Kubikmeter Wasser enthalten. Während Syrien an der Stromgewinnung interessiert ist, braucht Jordanien das Wasser für seine Landwirtschaft. Eine Reaktion Israels war zunächst nicht bekannt. Frühere arabische Versuche, Quellflüsse des Jordan abzuleiten, hat Israel mit Gewalt verhindert. (APA/dpa)