Der 4. Radiopreis für Erwachsenenbildung wurde am Mittwoch an Produktionen verschiedener Radiosender vergeben. Im Ergebnis spiegle sich die bunte Palette der österreichischen Radioszene sowie das hohe Niveau der ausgezeichneten Sendungen wider, heißt es in einer Aussendung der preisverleihenden Verbände, der Arbeitsgemeinschaft der Bildungshäuser, dem Bücherei Verband, dem Verband Österreichischer Volkshochschulen und dem WIFI. Die Preise werden am 23. Jänner im RadioKulturHaus in Wien durch Staatsoperndirektor Ioan Holender überreicht.
Sparte Information
In der Sparte Information wurden zwei Produktionen gleich bewertet und ausgezeichnet: die zeitgeschichtliche Ö1-Sendung "Der steirische Schindler" von Gerald Navara und Elisabeth Stratka sowie die Produktion von Radio Stephansdom "Afrikas Frauen im Aufbruch" von Bernadette Spitzer.
Kultur
In der Sparte Kultur geht der Preis an Willi Resetarits und Rainer Rosenberg für die Ö1-Sendung "Die Willi Resetarits Radioshow", die auf unnachahmliche Weise ironische und witzige Unterhaltung mit Information und Solidaritätsstiftung verbinde, so die Jury-Begründung.
Bildung/Wissenschaft
In der Sparte Bildung/Wissenschaft erhalten die nach dem langjährigen ORF-Kurator und Erwachsenenbildner Eduard Ploier benannte Auszeichnung Sabina Auckenthaler, Matthias Bernhart und Gerald Knell für die Radio Orange-Produktion "Imagining Austria - imaginiertes Österreich".
Interaktives/Experimentelles
Zwei Preise wurden in der Sparte Interaktives/Experimentelles vergeben. Sie gehen an Elisabeth Scharang für die Gestaltung, Moderation und Redaktionsleitung der interaktiven Sendereihe "Jugendzimmer" auf FM4 und an Stefan Tichy für das "Arbeitsweltradio" auf Radio Orange "Eingeladen vom Betriebsrat". (APA)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.