Natürlich soll, wie jedes Jahr, die entsprechende Einspielung rekordverdächtig schnell in den CD-Läden zu erstehen sein. Auf Rekordjagd begibt sich heuer der Konzern Universal - er verspricht, dass der Tonträger bereits am 7. oder 8. Jänner 2002 ausgeliefert wird. Die optische Umsetzung, die der ORF für seine Live-TV-Übertragung vorbereitet hat, bringt nach langem wieder eine Begegnung mit der Spanischen Hofreitschule. Regisseur Brian Large hat sich anlässlich der Euroeinführung auch von der Österreichischen Nationalbank und der Münze Österreich zu einem Tanz der Maschinen inspirieren lassen.
Schauplatz des vom Wiener Staatsopernballett traditionell live getanzten
Donauwalzers ist diesmal erstmals das Parlamentsgebäude. Vladimir
Malakhov wird nicht nur als Solist auftreten, sondern erstmals auch für die
Choreografie verantwortlich zeichnen. Übrigens bat Maestro Ozawa, man
möge ihm für seine Begegnung mit dem Walzer "viel Glück
wünschen".
(tos - DER STANDARD, Print, Sa./So., 17.11.2001)