Paris - Der Absturz des A-300 in der Nähe des New Yorker Flughafens John F. Kennedy gehört zu den schwersten Airbus-Unglücken der vergangenen Jahre. Der Flugzeugtyp wird vom europäischen Konzern Airbus Industries gebaut. Airbus Industries wurde 1970 gegründet, der erste A-300-Start erfolgte 1972.
  • 14. Februar 1990: Ein Airbus A-320 der Gesellschaft India Airlines stürzt beim Landeanflug auf Bangalore in Südindien ab. 90 Menschen sterben.

  • 20. Jänner 1992: Ein Airbus A-320 der französischen Fluggesellschaft Air Inter prallt 30 Kilometer von Straßburg entfernt in den Vogesen gegen einen Berg. 87 Menschen sterben, neun überleben.

  • 31. Juli 1992: Ein Airbus A-310-300 von Thai Airways stürzt südlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu ab. Alle 113 Insassen kommen ums Leben.

  • 28. September 1992: Ein Airbus A-300 der Pakistan International Airlines stürzt in der Nähe von Kathmandu ab. Alle 167 Insassen sterben.

  • 14. September 1993: Ein Lufthansa-Airbus vom Typ A-320 fängt bei der Landung in Warschau Feuer. Zwei Menschen sterben, 54 werden verletzt.

  • 23. März 1994: Ein Airbus A-310 der russischen Luftfahrtgesellschaft Aeroflot stürzt über der sibirischen Taiga ab. 75 Menschen kommen ums Leben.

  • 26. April 1994: Ein Airbus A-300-600 der China Airlines stürzt beim Anflug auf den Flughafen von Nagoya in Zentraljapan ab. 264 Menschen werden bei der Bruchlandung getötet, sieben überleben schwer verletzt.

  • 30. Juni 1994: Bei einem Testflug in der südfranzösischen Stadt Toulouse stürzt ein Airbus A-330 ab. Alle sieben Besatzungsmitglieder sterben.

  • 31. März 1995: Ein Airbus A-310-300 der rumänischen Gesellschaft Tarom verunglückt wenige Minuten nach dem Start in Bukarest. 60 Menschen sterben.

  • 26. September 1997: Im Rauch von Waldbränden über der Insel Sumatra stürzt ein Airbus A-300 der indonesischen Fluglinie Garuda ab. 234 Menschen werden getötet.

  • 16. Februar 1998: Ein Airbus A300-600 der China Airlines rast nahe des Flughafens von Taipeh in mehrere Wohnhäuser. Sechs Bewohner und 196 Menschen an Bord sterben.

  • 11. Dezember 1998: Ein Airbus A-310 der Thai Airways International stürzt im Südosten Thailands ab. 101 Menschen kommen ums Leben.

  • 30. Jänner 2000: Ein Airbus A-310 der Kenya Airways stürzt vor der Küste der westafrikanischen Republik Elfenbeinküste ins Meer. Von den 179 Menschen an Bord konnten nur zehn gerettet werden.

  • 23. August 2000: Kurz vor der Landung in Bahrain stürzt ein Airbus A-320 ins Meer. Alle 143 Menschen an Bord sterben.

  • 12. November 2001: Kurz nach dem Start stürzt ein Airbus A-300 der US-Fluglinie American Airlines in der Nähe des New Yorker Flughafens John F. Kennedy ab. An Bord befanden sich nach Angaben der Fluggesellschaft 255 Menschen. (APA)