Die Route

Die rot eingezeichnete Route wurde von mir und meinem Freund mit dem Auto abgefahren. Zuerst ging es in den Norden, Richtung Khövsgöl Nuur, dem 13. größten Frischwassersee der Welt, dann weiter über Zwischenstopps am Terkhiin Tsagaan Nuur und bei der berühmten Erdene Zuu Khiid in die Wüste Gobi, von dort wieder nach Ulaan Baatar.

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Ulaan Baatar

Sükhbaatar Platz, Hauptplatz der Stadt mit dem berühmten „Befreier“ der Mongolei von der chinesischen Herrschaft

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Gandantegchinlen Khiid

Kloster in Ulaan Baatar, welches den Zerstörungen Stalins entgangen ist, durch Umwandlung in ein Museum.

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Auf dem Weg in den Norden

Fahrt im Gebiet um Darkhan: Typische Straße, denn es sind nur 0,001 km asphaltiert pro km Straße, der Steinhaufen auf der rechten Seite ist ein sogenannter Oovuu: Man könnte ihn als heilige Wegmarkierung bezeichnen, das blaue Tuch darauf symbolisiert den blauen Himmel in der Mongolei

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Tal im Norden

in der Nähe der Amarbaysgalant Khiid, sehr abgelegen

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Detail der Amarbaysgalant Khiid

Da dieses Kloster (nach dem chinesischen Stil gebaut) sehr abgelegen war, wurde es von den Russen erst spät entdeckt: von den 35 Tempeln blieben 10 übrig, die mit der Hilfe der UNESCO gerade restauriert wurden.

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Amarbaysgalant Khiid

Detail der gebrannten Dachziegel

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Fahrt von der Amarbaysgalant Khiid Richtung Khövsgöl Nuur

Typische Straßenszene mit Jak`s, Im Hintergrund sieht man die „Hauptstraße??“

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Kurz vor Bulgan

Malerische Pferde in der Landschaft

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Oovuu im Norden

Aufgrund des vorhanden Holzes wird dies statt Stein verwendet. Auch Pferdeköpfe sieht man häufig

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Pferde

Die Mongolen habe 100 verschiedene Bezeichnungen für Pferde, die meisten beziehen sich auf deren Farbe

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Das Bild am Morgen

Ein unbeschreibliches Gefühl in so einer Landschaft aufzuwachen

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Ein sogenanntes Ger

Die traditionelle Form der Unterkunft. Ein Ger wiegt nur 250 kg und ist in 2 Stunden aufgebaut, das Ideale „Zelt“ für Nomaden, die bis zu 25 mal im Jahr umziehen müssen. Es besteht aus einem Holzgerüst über das je nach Kälte mehr oder weniger Filzlagen gelegt werden.

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Blick ins Innere

In einem Ger lebt eine ganze Familie, das heißt bis zu 6 Personen auf einer Fläche von 15m².

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Khövsgöl Nuur

Ein Russischer Kapitän und sein Schiff, - schon seit Monaten nicht mehr in See gestochen

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Auf der Strecke von Bulgan Richtung Terkhiin Tsagaan Nuur

Wieder ist ein Paß mit dem Auto erklommen, und atemberaubende Blicke eröffnen sich

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Brücke

Da soll sich noch jemand über den Brückenzustand auf der Westautobahn aufregen

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Terkhiin Tsagaan Nuur

Blick auf den Terkhiin Tsagaan Nuur, ein See der vor 2 Millionen Jahren durch Vulkane geformt wurde

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Jak-Kolonne

Da Benzin in der Mongolei im Verhältnis zum Einkommen sehr teuer ist werden auch heute noch Jaks und Kamele für den Umzug verwendet

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Wild Horses

Wenn abends die Pferdeherden vorbei getrieben werden fühlt man sich wie in eine andere Zeit versetzt – dazu würde das Lied „Wild Horses“ gut passen

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Catching am See

Man beachte die bloßen Füße bei 12 °C! Mongolen sind einfach härter!


Fotos & Text: DI Markus Bolhàr-Nordenkampf
Neben der Reisefotografie beschäftigt sich Markus Bolhàr-Nordenkampf auch mit szenischen Theaterfotografien und systematischen Aufnahmen von Burgen und Schlössern.
Einen Überblick über die umfangreichen fotografischen Arbeiten finden sie unter: [sub:ject]
E-Mail:subject@gmx.at

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