Wien - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet, muss das Wiener Telekomunternehmen Ahead Communications Systems AG einen Teil seiner Mitarbeiter abbauen und zittert zudem um einen nicht unbeträchtlichen Umsatzanteil. Da das Geschäft auf dem Heimatmarkt eingebrochen ist, mussten beim Arbeitsmarktservice Wien 20 Beschäftigte zur Kündigung angemeldet werden. Clinch mit Ericsson Zudem liegt AheadCom mit dem ehemaligen Eigentümer Ericsson wegen noch ausstehender Honorarzahlungen von rund 600 Mio. S. im Clinch. Ahead-Betriebsrat Horst Konstanzer: "Das bedeutet für uns einen Kampf um mehr als die Hälfte unseres Umsatzes." AheadCom war im Oktober 1999 von Felix Marx und Werner Neubauer von Ericsson Austria gekauft worden. Es folgte der rasante Aufstieg von 350 auf zuletzt 800 Mio. S. Jahresumsatz. Jetzt wurde der Höhenflug jäh gestoppt. (red)