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George Harrison, hier mit seiner Frau Olivia, kämpft gegen ein schweres Krebsleiden.

foto: apa/str
New York - Mit einer weitgehend unerforschten Behandlungsmethode wollen US-Ärzte das Leben des an einem Hirntumor erkrankten Ex-Beatle George Harrison retten. Der 58-Jährige unterziehe sich in der Universitätsklinik von Staten Island in New York einer neuen Therapiemethode, berichtete die Tageszeitung "Daily News" am Freitag. Es handele sich dabei um eine Kombination aus hochdosierter, radioaktiver Bestrahlung und chirurgischen Eingriffen. Harrison leidet seit 1997 an Krebs. Anfang Juli hatte er sich in der Schweiz einer Strahlenbehandlung unterzogen. Bereits im März war ihm ein Tumor aus der Lunge entfernt worden. Zuvor hatte er Kehlkopfkrebs überstanden. Vor eineinhalb Jahren überlebte er nur knapp einen Anschlag, als ein flüchtiger Häftling ihm in seinem Haus auflauerte und zehn Mal in die Lunge stach.(APA)