Alternativen zu Windows & Co. - Teil II - Innovationen

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Beginnen wir den Reigen mit Elate dem Betriebssystem der englischen Tao Group. Besonders daran ist die verwendete Technologie, die es ermöglicht Programme ohne Neukompilation auf den verschiedensten Prozessoren (x86, PowerPC, MIPS, ARM...) ablaufen zu lassen, der Geschwindigkeitsverlust der durch die Umwandlung des Virtual Processor-Codes in für den jeweiligen Prozessor verständlichen Code ensteht, ist zu vernachlässigen. Mittlerweile hat auch die Open Content Plattform Association (OCPA), in der sich so illustre Firmen wie Sharp, JVC oder Sega versammelt haben, angekündigt das System als Basis für verschiedenste Devices zu verwenden. Auf dieser Technologie basiert auch das...

**Amiga DE**
von Amiga Inc., dem mittlerweile unabhängigen Nachfahren der Ende der 80er / Anfang der 90er äußerst beliebten Computerserie. Dieses befindet sich zur Zeit noch in der Entwicklungsphase, es gibt aber bereits ein Software Development Kit und den Amiga DE Player für Windows und Linux, weitere solcher Player sind für Pocket PC, Win CE, Palm und andere Plattformen angekündigt. Die dafür bereits erhältliche Software fokussiert daher im Moment auch noch hauptsächlich auf PDA-Spiele, später solle es allerdings auch als Desktop Betriebssystem mit dem...

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AmigaOS

verschmelzen. Dieses wird gerade auf die Power PC Plattform portiert, die Version 4.0 ist für Anfang nächsten Jahres angekündigt. Für die aktuelle Version 3.9 braucht es allerdings auch keinen originalen Amiga-Rechner mehr, da es mit Amithlon seit kurzem einen ausgefeilten Emulator gibt, der es ermöglicht auf einem normalen x86-Rechner direkt ins AmigaOS zu booten, die Geschwindigkeit ist dabei um ein vielfaches höher als bei jedem jemals produzierten "echten" Amiga. Zusätzlich können Teile des Codes direkt für den x86-Prozessor optimiert werden. Ebenfalls mit AmigaOS Kompatibilität versucht...

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MorphOS

zu punkten. Dabei handelt es sich ebenfalls um ein PowerPC-Betriebsystem, laufen soll das Ganze dann auf der Hardware der Firma bplan. Speziell dafür entwickelt wird auch bereits die Videoschnittlösung Motion Studio (Bild).

Sehr gute Zukunftsaussichten hat auch das Internetbetriebssystem von...

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Rebol

schliesslich wurde dieses gerade als Grundlage für den neuen Morpheus-Client ausgewählt. Ursprünglich handelt es sich bei Rebol um eine sehr fortschrittliche Skriptsprache, darauf basierend gibt es aber eben nun auch eine Betriebssystem, dass mehrere User verschlüsselt über das Netz einen gemeinsamen virtuellen Desktop benutzen lässt. Klingt ein bisschen wie .net von Microsoft und ist es auch, allerdings gibt es Rebol für mittlerweile bereits 44 verschiedene Plattformen.

Schon das letzte Mal haben wir über...

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BeOS

berichtet, dessen Zukunft seit der Übernahme von Be, Inc. durch Palm mehr als ungewiss ist. Mittlerweile gibt es aber mehrere Projekte, die versuchen ein Betriebssystem mit BeOS-Kompatibilität zu erstellen. So zum Beispiel BlueOS, das auf einen Linux-Kernel aufsetzt (Bild) oder OpenBeOS.

Als nächstes kommt...

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Athene

der neuseeländischen Softwareschmiede Rocklyte Systems. Im Moment ist Athene sowohl für Windows als auch für Linux erhältlich, ein spezielles Feature ist, dass das GUI besonders leicht umgestaltbar ist, ein einfaches Skript verändert das gesamte Look & Feel, im Moment kann Athene Windows und Amiga-Oberflächen imitieren. Anfang 2002 soll die erste kommerzielle Version des Systems erscheinen.

Ein ganz ähnliches Projekt ist...

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Qube

von Interactive Studios. Laufen tut das ganze auf MS-DOS, Linux und Windows, und bietet Multitasking selbst unter einem nicht Multitasking fähigen System wie DOS. Das Interface hat sich von verschiedenen Elementen aus BeOS, MacOS und Windows "inspirieren" lassen.

Noch kein GUI besitzt hingegen...

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ReactOS

die Ziele sind dafür um so höher gesteckt: Ähnlich wie das letztes Mal vorgestellte PetrOS versucht ReactOS Kompatibilität zu Windows NT zu erreichen, im Gegensatz zur Konkurrenz ist es allerdings ein nicht kommerzielles Projekt.

Ebenfalls noch im Entwicklungstadium befindet sich...

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Flamethrower

Die Entwickler haben vor ein Betriebssystem auf die Beine zu stellen, das sich das Beste aus Anderen herauspickt. Einige Design-Ideen werden von MacOS 9.x und MacOS X genommen, die Programmierschittstellen von BeOS, während serverseitig Anlehnung an Plan 9 aus den Bell Labs geplant ist. Ein GUI gibt es natürlich auch noch nicht, es soll aber einmal in etwa so wie im Bild aussehen.

Zur Erinnerung am Schluss noch der Link zu Teil I.(apo)

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