Islamabad - Nach tagelangem Bombardement Kabuls durch US-Kampfflugzeuge hat sich die Lage in der afghanischen Hauptstadt nach Angaben des britischen Senders BBC wieder etwas beruhigt. Die Einwohner gingen "in Ruhe" ihren Geschäften nach, berichtete ein Reporter am Freitag, der nach eigenen Angaben als einer der ersten westlichen Journalisten seit Beginn der Angriffe am 7. Oktober nach Kabul reisen durfte. Allerdings herrsche in den Straßen der Hauptstadt weit weniger Verkehr als früher. Auch seien umherfahrende Taliban-Kämpfer aus dem Stadtbild zum großen Teil verschwunden, weil sie vermutlich zu Frontstellungen verlegt worden seien, hieß es weiter. (APA/dpa)