Kunst und Kultur
"Das ewig Weibliche"
Musikalische Auseinandersetzung mit dem Thema Frau im Wiener Konzerthaus
Wien - "Das ewig Weibliche" ist das Thema der kommenden
Resonanzen im Wiener Konzerthaus: 10 hochkarätig besetzte Konzerte
mit Musik zwischen Mittelalter und Barock, die vom 19. bis 27. Jänner
einen ersten Schwerpunkt im Konzertleben des kommenden Jahres setzen.
Das Festival findet zum 10. Mal statt und hat sich, so
Generalsekretär Christoph Lieben-Seutter beim Pressegespräch am
Donnerstag, zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Die musikalische
Auseinandersetzung mit dem Thema Frau, der das Festival diesmal
nachspürt, kommt in unterschiedlichen Aspekten zum Tragen: vom Mythos
der Antike bis zu den klassischen Komödiensituationen, die vom
Verhältnis zwischen den Geschlechtern ausgehen. Mit Il Complesso
Barocco, La Stagione Frankfurt, Micrologus, Il Seminario Musicale,
Accordone oder Baltimore Consort konnten wieder stilbildende
Ensembles Alter Musik gewonnen werden, so Lieben-Seutter. Dazu kommen einige mit
Spannung erwartete Österreich-Debuts, u. a. von Orphenica Lyra oder
dem Geiger Hiro Kurosaki. (red)