Sydney - Weil sie ihren Ehemann ermordet und dessen Leiche ihren Kindern anschließend als Mahlzeit vorgesetzt hat, ist eine 45-Jährige von einem australischen Gericht zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die Richter sahen es am Donnerstag als erwiesen an, dass die Frau ihren 44 Jahre alten Mann im vorigen Jahr mit 37 Messerstichen tötete. Das Fleisch des Toten habe sie anschließend für ihre Kinder zubereitet und behauptet, es handle sich um Steaks. Das Gericht habe die Höchststrafe gegen die Frau verhängt, weil sie im Prozess keine Reue gezeigt habe, sagte der Vorsitzende Richter. Das Bild am Tatort sei so schrecklich gewesen, dass selbst erfahrene Polizisten unter der psychischen Belastung krank geworden seien. (APA/dpa)