Der Uhrenhersteller Fossil will schon Anfang 2002 eine Uhr mit PDA-Funktion auf den Markt bringen. Über eine integrierte Infrarotschnittstelle können Besitzer von Palm-OS-PDAs und Pocket-PCs ihre Termine synchronisieren und bequem am Handgelenk tragen und das immerhin bis zu 30 Metern Wassertiefe. 197-KB-Speicher Der "Wrist-PDA" soll bei einer Speicherkapazität von 197-KByte rund 1100 Kontakte fassen. Adressen, Termine und Aufgaben können ebenso wie digitale Visitkarten synchronisiert aber nicht editiert werden. Als Prozessor wird eine 8-Bit-Epson-CPU eingesetzt. Laut Herstellerangaben soll der "Wrist-PDA" mit zwei Knopfzellen zwischen einem und drei Monaten einsatzbereit sein. Große Kompatibilität Fossil verspricht Kompatibilität zu den Palm III-, V-, VII-, m100- und m500-Serien, zu den Visor-Modellen von Handspring einschließlich Edge sowie zum Sony Clie. Auch die Pocket-PC-Linien von Compaq, Casio und HP können mit dem "Wrist-PDA" synchronisieren. Zunächst ist allerdings nur an eine Auslieferung in den USA gedacht. Der Verkaufspreis soll bei etwa 145 Dollar liegen. (red)