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Foto: dpa/Robert Ghement
Athen/Washington - Rund 3500 Schußwaffen, Teile von sechs gepanzerten Fahrzeugen und rund drei Tonnen Munition, die albanische Rebellen in den vergangenen Wochen an die NATO abgegeben hatten, sind am Freitag in Athen zerstört worden. Nach griechischen Angaben waren bei der Zerstörung der Waffen Vertreter der mazedonischen Regierung, der NATO und der griechischen Regierung anwesend. Die USA haben den erfolgreichen Abschluss der NATO- Entwaffnungsmission in Mazedonien begrüßt. Die Mission "Essential Harvest" sei ein wichtiger Beitrag der internationalen Gemeinschaft zur Verhinderung eines Bürgerkriegs in Mazedonien, sagte US- Außenamtssprecher Richard Boucher am Donnerstag in Washington. Die Entwaffnung der Albanerrebellen werde ein Klima der Stabilität schaffen. Bei der am Mittwoch beendeten Entwaffnungsmission "Essential Harvest" sammelten die NATO-Soldaten 3875 Waffen von den Rebellen der "Nationalen Befreiungsarmee" (UCK) ein. Damit wurde das Ziel von 3300 Stück übertroffen. An der auf 30 Tage begrenzten Mission waren rund 4800 Soldaten aus 17 Ländern des Militärbündnisses beteiligt. (APA/dpa)