Seit der österreichischen Akkreditierung im Jänner 2001, haben die Studentenzahlen an der österreichisch-amerikanischen Privatuniversität um 24 Prozent angezogen. Etwa 400 Studenten werden das in diesem Jahr sein. Auch die Zahl der Austauschstudenten steigt - an die 100, vorwiegend aus den USA, werden im Laufe des Jahres erwartet. Akkreditierung als Grund Als Grund für diesen Anstieg nennt Webster-Direktor Dr. Arthur Hirsh zuerst Webster‘s Akkreditierung als österreichische Privatuniversität. "Die Akkreditierung hat die Bekanntheit der Webster University erhöht, und das Vertrauen in die Qualität der Ausbildung gestärkt." Das alleine kann es jedoch nicht sein. Denn auch die anderen europäischen Webster Standorte in Genf, London und den Niederlanden melden wachsende Studentenzahlen. "Mit dem englisch-sprachigen Unterricht und der Möglichkeit ohne Zeitverlust im Ausland zu studieren, bietet Webster die Ausbildung der Zukunft an", erklärt Hirsh diese Entwicklung. Keine Rückgänge wegen Terroranschlag in den USA "Als Folge der Terrorattacken in den USA erwarten wir keine Rückgänge der Studentenzahlen", meint Hirsh. Die amerikanischen Austauschstudenten, die derzeit in Wien sind, waren zwar anfangs sehr geschockt, fühlen sich hier aber sicher. Für die meisten ist die Zeit in Österreich eine ungewöhnliche Lernerfahrung. Setzt sich doch die Studentenschaft derzeit aus 60 Nationalitäten zusammen, darunter auch eine Reihe moslemischer Studenten. Gerade in solchen Zeiten rückt Webster‘s Mission, Verständnis und Toleranz für andere Kulturen, noch mehr in den Vordergrund. Amerikanische Privatuniversität Webster University ist eine amerikanische Privatuniversität mit 93 Standorten auf drei Kontinenten. Der Wiener Campus wurde 1981 gegründet, und beherbergt derzeit ca. 350 Studenten aus Österreich und der ganzen Welt. Im Jänner 2001 wurde Webster auch in Österreich akkreditiert, und ist nun die einzige Institution mit österreichischer und US-amerikanischer Akkreditierung.