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Orientierung im unübersichtlichen Dschungel der Handy-Tarife und -Konditionen will die Verein für Konsumenteninformationen (VKI) bieten, indem er die Angebote und Informationspolitik der vier österreichischen Mobilfunk-Provider in der Oktober-Ausgabe seiner Zeitschrift "Konsument" vergleicht. Aufatmen können demnach nur die Besitzer von Handys mit einer Grundgebühr von mindestens 99 S (7,20 Euro), die im Netz des eigenen Anbieter telefonieren. "Das Kleingedruckte lesen" Laut VKI sind nur dann die Tarife "vergleichsweise niedrig". Kunden, die sich vor allem anrufen lassen, empfiehlt der Verein ein Wertkartenhandy. Vorsicht sei vor allem bei den stark beworbenen Aktions-Offerten geboten. Hier sei auf jeden Fall das Kleingedruckte zu lesen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Auskünfte höchst unterschiedlich Wer als Handybesitzer Anfragen an die Mobilfunkbetreiber richtet, kann laut VKI in der Regel rasch mit einer Antwort rechnen. Die Auskünfte, die der VKI im Rahmen des Tests per Telefon, Email und Brief erfragte, wurden "freundlich" und "zumeist kompetent" beantwortet. Auskünfte auf Emails kamen nach Angaben des VKI zumeist noch am gleichen, spätestens am nächsten Tag an. Schriftliche Stellungnahmen hätten vereinzelt länger gedauert - einmal bis zu 14 Tage.(APA)