In dieser Galerie: 11 Bilder

Bild nicht mehr verfügbar.

Windows stürzt Ihnen dauernd ab, Mac ist zu teuer und Linux auch nicht das Wahre? Für diesen Fall gibt es eine ganze Reihe wenig bekannter Alternativen.

Da wäre zunächst mal BeOS, dass sich über die Jahre eine eingeschworene Fangemeinde geschaffen hat, vor allem die Multimediaeigenschaften begeistern die Anhängerschaft. Ursprünglich lief das System auf einer eigenen Hardware - der PowerPC-basierten...

Grafik: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

- seit einiger Zeit gibt es aber auch eine für Privatanwender frei verfügbare Variante für x86-Rechner. Für BeOS ist auch eine ganze Palette an interessanter Software erhältlich. Neben Standardanwendungen wie Browser (Opera) und E-Mail gibt es mit...

Grafik: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

sogar eine professionelle Videoschnittlösung.

Das Problem ist nur, dass Be gerade von Palm gekauft wurde, und die Zukunft von BeOS - auch wenn es mehrere Rettungsinitiativen gibt - mehr als ungewiss ist. Bessere Aussichten hat da schon...

Grafik: Archiv

das ebenfalls gratis als ISO-File - oder auch in einer direkt in Windows installierbaren Minimal-Version - heruntergeladen werden kann. QNX 6.1.0 geht sehr einfach zu installieren, bietet wie Linux echten MultiUser-Betrieb und ist nebenbei äußerst hübsch ;-)))

Zum Surfen im Internet ist auch wirklich alles vorhanden, was nötig ist, so gibt es den...

Screenshot: Redaktion

der auf QNX als bisher einzige Version auch Unicode unterstützt. IRC, FTP, SAMBA, Mail alles ist da, ebenso werden ein Real Player und Flash mit ausgeliefert. Einen Media Player gibts ebenso, der zwar noch keine DVDs abspielen kann, dies ist aber für die nahe Zukunft geplant. Da QNX POSIX-kompatibel ist, sind Portierungen von Linux recht einfach zu bewerkstelligen, ein Beispiel dafür ist der...

Screenshot: Redaktion

der sich auch unter QNX vortrefflich zur Bildbearbeitung eignet. Mit AbiWord gibt es auch eine Textverarbeitung, die Word- und RTF-Dokument lesen kann.

Ein weiteres sehr interessantes System ist...

Screenshot: Redaktion

Bild nicht mehr verfügbar.

das vor allem in letzter Zeit durch seine angeblich BeOS-Ähnlichkeit - die "Erfinder" Kurt Skauen bestreitet - etwas Bekanntheit erlangt hat. Aktuell ist die Version 0.3.6 - die Skauen im Alleingang programmiert hat - und die auch schon sehr flott läuft, auch wenn die Installation noch etwas umständlich ist. Dafür gibts für Atheos auch schon einiges an Software, wie zum Beispiel einen Videoplayer (im Bild) und mit...

Grafik: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

einen eigenen Browser, der auf Konqueror, dem KDE-Browser, basiert, aber auf seine HTML-Anzeigefähigkeiten reduziert ist, und so um einiges schneller arbeitet. Sogar einen Webserver gibt es schon, auf diesem läuft auch die Entwicklerseite. Von dort kann Atheos auch gratis heruntergeladen werden.

Gehen wir weiter zu...

Grafik: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

Die Entwicklung der Firma Trumpet Software hat sich das Ziel hoch gesteckt. Erschaffen werden soll nämlich ein kleines modernes Betriebssystem, das dabei volle Windows-Kompatibilität bietet. Das GUI ist - wie auch am Screenshot zu erkennen ist - noch in einer sehr frühen Phase, bis Ende des Jahres soll es aber zumindestens brauchbar werden. Eine Demo-Version gibts auf der PetrOS-Seite.

Als nächstes landen wir bei...

Grafik: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

auch dies Werk eines einzelnen Programmieres, diesmal so richtig Hardcore: Das ganze System ist in x86-Assembler programmiert, daraus ergibt sich die sehr hohe Ausführungsgeschwindigkeit. Ausprobiert kann es leicht werden, passt doch das ganze derzeitige MenuetOS auf eine einzige selbstbootende Diskette.

Ebenso leicht geht es bei...

Grafik: Archiv

Bild nicht mehr verfügbar.

das bereits jetzt - die aktuelle Version ist 3.3.4 - jede Menge Hardware erkennt, sowie Truetype-Unterstützung (Bild) bietet und voll netzwerkfähig ist. Hier gehts zum Download.

All den vorgestellten Systemen ist gemeinsam, dass sie sich um einiges flotter - und stabiler - "anfühlen" als die "großen" OSes, ob sich daraus allerdings echte Alternativen zu Windows & Co. entwickeln, wird von der Softwareunterstützung abhängen.

Grafik: Archiv