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Nairobi - Einwohner und Touristen in der kenianischen Küstenstadt Mombasa haben am Dienstag die Luft angehalten. Wie lokale Radiosender berichteten, drückten dort zahlreiche städtische Angestellte mit der Anhäufung stinkender Müllberge ihre Wut auf die Stadtverwaltung aus. Die Angestellten erklärten, sie hätten seit drei Monaten kein Gehalt mehr bekommen. Solange Müllberge bauen bis gezahlt wird Die Mülllawine hätte auch vor dem Büro des Bürgermeisters nicht Halt gemacht, hieß es. Verärgerte Demonstranten hätten dort unter anderem eine tote Ziege abgeladen. Sie drohten, die Touristenregion solange mit Müll zu überschütten, bis die Stadt ihnen die ausstehenden Löhne in Höhe von umgerechnet rund 800.000 Euro (11,01 Mill. S) auszahle. (apa/dpa)