Der Wiener Naschmarkt
Der Markt ist als Ersatz für den alten Naschmarkt geschaffen worden, der sich seit dem 18. Jahrhundert vor dem Kärntnertor an der Stelle des einstigen Heiligen Geist-Spitales befand und sich zuletzt vom Freihaus, der Wiedner Hauptstraße und dem Karlsplatz bis zur Friedrichstraße und der Rechten Wienzeile erstreckte. Die geplante Abtragung des Freihauses gab den Anlass, auch den Markt zu verlegen, damit auf den so gewonnenen Grundflächen ein neuer prächtiger Stadtteil entstehen konnte.
Die Kapelle
war ursprünglich dem Rosalienkirchlein im Freihaus angebaut gewesen. Im Jahre 1916 wurde es von der Union Baugesellschaft hierher versetzt und der Gemeinde Wien als Eigentum übertragen.
Heute hat der Markt
eine Fülle in- und ausländischer Spezialitäten, frisches Obst und Gemüse aus allen Weltgegenden und ein unvergleichliches multikulturelles Flair anzubieten...
Zahlreiche Lokale
laden zum Verweilen und Geniessen...
Der Burenwurst
wird durch den immer mehr an Beliebtheit gewinnenden Döner-Kebab enorme Konkurrenz gemacht...
Scheint jedenfalls
ganz gut zu schmecken...
Herbst
das ist natürlich auch vor allem Kürbiszeit...
Freundlichkeit
und ein guter Schmäh ist bei den Standlern obligatorisch. Echte Wiener sind sie alle, egal woher sie kommen...
Frische Maroni
noch in der Schale...
Der Sauerkrautmann
eine der legendären Erscheinungen am Naschmarkt...
So sehen
"richtige" Pfirsiche aus. Kenner schwören darauf...
Enorme Auswahl
an verschiedenem Essig...
Nur noch
übertroffen von den vielen Ölsorten...
Die Beerenzeit
fällt ebenfalls in den Herbst...
Schmackhafte Leckereien
sind diese mit Schafkäse gefüllten Paprika...
Gestikulierend
wird die Ware an Frau und Mann gebracht...
Am Ende des Marktes
stehen noch ein paar Bauern mit Mitgebrachtem. Hier gibt es garantiert nur frische Ware... Fotos & Texte: pedro negro