Paris/Wien - Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat die Fluggesellschaften nach der Azoren-Notlandung eines Airbus A330 am vergangenen Freitag zur Kontrolle der Treibstoffzuführung zu den Triebwerken aufgefordert. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme für A330-Maschinen mit Rolls Royce-Aggregaten, sagte dazu ein Airbus-Sprecher am Donnerstag in Toulouse. Die AUA ist von dieser Kontrolle nicht betroffen, erklärte ein Sprecher auf APA-Anfrage. Die A330 des österreichischen Unternehmens haben Pratt & Whitney-Triebwerke. Bei der Notlandung auf den Azoren wurden neun Menschen verletzt. Sie war notwendig geworden, weil dem Airbus der kanadischen Gesellschaft Air Transat wegen eines Lecks der Treibstoff ausgegangen war. (APA/dpa)