Symantec hat seine Virendoktor-Software Norton AntiVirus mit einer E-Mail-Überwachung erweitert. Die Version 2002 scant automatisch ein- und ausgehende E-Mails von Pop3-Clients, um so die Weiterverbreitung infizierter Datei-Anhänge zu unterbinden. Durch eine engere Verknüpfung der Software mit dem Windows Explorer können Anwender nun mittels Browser auf die Norton-Funktionen zugreifen. Automatische Updates Wie schon bei der Vorgängerversion werden die Virenupdates automatisch aus dem Internet geladen. Befallene Dateien werden – aktuelle Virendatenbank vorausgesetzt - mit Norton automatisch erkannt und repariert. Zusätzlich wurde aus den aktuellen Anlässen der Vergangenheit (ILOVEYOU, Anna Kournikova etc.) ein Skript-Blocker eingebaut, der die Ausführung infizierter Office-Macros verhindern soll. Mitte September auch hierzulande Norton AntiVirus 2002 ist als Einzel-Lösung erhältlich und wird außerdem in die Pakete Norton Internet Security 2002 sowie Norton SystemWorks 2002 integriert. Symantec bringt die bereits Windows XP-kompatible Version Anfang September zum Preis von 49,95 Dollar auf den US-Markt. Benutzer der Vorgängerversion zahlen 29,95 Dollar für ein Upgrade. Im deutschsprachigen Raum wird Norton AntiVirus 2002 voraussichtlich Mitte September in die Läden kommen. (pte)