ATI hat drei Grafikarten für den Oktober angekündigt. Alle drei Karten werden mit der 0,15-Mikron-Technologie produziert und verfügen über 64 MB DDR-SDRAM. Als High-End-Produkt für den PC-Bereich ist die Radeon 8500 vorgesehen, die die letzte Version von Direct X8 unterstützt. Damit zieht ATI mit seinem Konkurrenten Nvidia und seinem GeForce 3-Chip gleich. Bis zu zwei Gigapixel pro Sekunde Die Radeon 8500 basiert auf dem Grafikchip R200 und verfügt über vier Rendering-Pipelines für seine Pixel Tapestry II-Rendering-Engine. Damit kann die Karte nach Angaben von ATI bis zu zwei Gigapixel pro Sekunde berechnen. Der Prozessoren-Kern der Radeon 8500 erreicht eine Taktfrequenz von 250 MHz. Der DDR-SDRAM ist mit 275 MHz getaktet. In den USA bereits im Handel Für glatte 3D-Oberflächen sorgt ATIs N-Patch-System Trueform, das auch mit bereits bestehenden Spielen kompatibel ist. Die Karte unterstützt Smartshader-Technologie mit programmierbaren Pixeln und Vertex-Shadern, für die wirklichkeitsnahe Gestaltung der Oberflächen sowie Video Immersion II-Technologie für die Integration von Videosequenzen. Die Karte hat Ausgänge für zwei Bildschirme. ATI bietet die Karte in den USA um 399 Dollar an. Zwei weitere Grafikkarten wurden präsentiert Auf den Einsteigemarkt zielt die Grafikkarte Radeon 7500. Die Karte wird von einem RV200 Grafikchip angetrieben. Die Karte bietet nur die Funktionen von Direct X7 und verfügt über zwei Rendering-Pipelines. Die Karte soll 199 Dollar kosten. Für den Workstation-Bereich kündigt ATI die Fire GL 8800 an, die ebenfalls auf dem R200-Grafikchip basiert. Wie die Radeon 8500 unterstützt diese Karte Smartshader-, Trueform- und Pixel Tapestry II-Technologie. Einen Preis hat ATI für diese Karte nicht genannt.(pte)