Wien - Die Staatsanwaltschaft hat im Fall des Verbrechens an einem Badener Lehrerehepaar vom März dieses Jahres Anklage wegen Doppelmordes erhoben. Vor Gericht zu verantworten hat sich der 21-jährige Sohn der beiden. Demnach soll laut Staatsanwaltschaft das Motiv für die Tat pure Geldgier nach einem Streit um die Erbschaft gewesen sein. Die Opfer waren durch Messerstiche und Hammerschläge getötet worden. Für Mord drohe dem Sohn des Ehepaares eine lebenslange Haft, deswegen will der Verteidiger des 21-Jährigen auf Totschlag - Höchstrafe zehn Jahre - plädieren. (APA)