Graf präsentiert stolz ihre Medaille

Wien - Nach dem Erfolg folgen Ehrungen und Empfänge. Bei Stephanie Graf, Silbermedaillengewinnerin über 800 m bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Edmonton, waren es am Dienstag bei ihrer Rückkehr aus Kanada gleich zwei Empfänge: Der erste schon in der Früh in Wien, wo sie am Wiener Flughafen. Danach ging es weiter in ihre Heimat nach Klagenfurt. In Wien warteten u.a. Johann Gloggnitzer, Präsident des österreichischen Leichtathletik- Verbandes (ÖLV) und Sporthilfe- Chef Toni Schutti auf die Kärntnerin. "Es ist schon schwer, die richtigen Worte zu finden, denn immerhin kommt die Stephanie schon zu vierten Mal in Serie mit einer Medaille von einem Großereignis zurück, das hat es in der österreichischen Leichtathletik noch nie zuvor gegeben", sagte Gloggnitzer. "Immerhin ist Österreich dank Stephanie in der Medaillenbilanz vor Ländern wie Frankreich. Und das liegt nicht am starken Team, sondern einzig an ihr." Zudem bedankte sich der ÖLV-Präsident besonders bei Grafs Mutter und Trainingspartnerin Rita sowie bei ihrem Trainer Helmut Stechemesser. Der Deutsche feierte am Dienstag seinen 48. Geburtstag, aus diesem Grund widmete ihm Graf auch spontan ihre Silbermedaille. "Ganz einfach, weil ich ihm so viel zu verdanken habe", sagte sie.(APA)