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Neues Album von "Lenny" - Right Said Fred setzen Comeback fort - Mitleid mit Britney Spears
Lenny Kravitz wird sein sechstes Album Anfang November veröffentlichen. Dem "Rolling Stone"
zufolge wird die
CD schlicht "Lenny" heißen. Der Musiker hat nicht nur den Großteil der Instrumente
eingespielt, sondern auch noch selbst produziert.
Als erste Single wird "If I Could Fall in Love" ausgekoppelt. Das Album enthält auch
den Song "Bank Robber Man", der davon erzählt, wie Kravitz in Miami Beach mit einem
Bankräuber verwechselt wurde.
"Fredhead"
Vor zehn Jahren haben Right Said Fred mit "I'm Too Sexy" die Charts gestürmt. Dieser
Hit, die Folgesingles "Don't Talk Just Kiss" und "Deeply Dippy" sowie das Album "Up"
verkauften sich mehr als 17 Millionen Mal. Jetzt schafften die Brüder Fred und Richard
Fairbrass mit "You're My Mate" ein sensationelles Comeback. Das Album "Fredhead"
(BMG Ariola) - ab Montag im Handel - soll die Erfolgsstory fortsetzen.
Den Grund für die lange Abwesenheit der Formation lässt sich schnell auf den Punkt
bringen: Die Arbeiten der vergangenen Jahre waren nicht bodenständig genug. "Statt
bei Tourneen das Publikum mit unserer Performance zu überzeugen, sind wir im
Studio gewesen und haben Songs mit Streicherarrangements eingespielt", sagt
Richard. Gemeinsam mit dem Produzenten Alex Christensen (ATC, Rollergirl) sind
Right Said Fred nun zu ihren Wurzeln zurückgekehrt.
Als zweite Single wurde "Mojive" aus "Fredhead" ausgekoppelt. Es handelt sich um
eine Hommage an den Jive. Richard: "Die Leute tanzen wieder zu Jive-Musik in den
Clubs. Aber nicht zu den Liedern der Fünfziger, sondern zu neuen Grooves." Die
Botschaft ist eindeutig: "Bewege den Hintern und tanze den Jive!"
Sahara Hotnights haben Mitleid mit Britney Spears
"Leute wie Britney Spears haben gute Songs, aber sie tun uns trotzdem Leid."
Johanna, Mitglied der schwedischen Girl-Rockband
Sahara Hotnights
, führt auch den Grund dafür an: "Britney ist wie
ein Projekt, sie wird von ihrer Plattenfirma beherrscht." Ganz anders ihre eigene Band:
"Wir machen nur das, was wir selbst wollen."
Früher war Grunge ein großer Einfluss auf die Band, erzählten Johanna (Bass), und
Maria (Gesang, Gitarre) vor einiger Zeit im Gespräch mit der APA. Heute lassen sie
sich von Acts wie Velvet Underground inspirieren. Zu hören ist das in den
13 Songs auf "Jennie Bomb" (BMG Ariola). Die CD wurde von den Schwedinnen
zusammen mit
Chips K produziert.
(APA)