Lima - Bei einem Erdbeben der Stärke 5 sind am Mittwoch im Süden Perus nach offiziellen Angaben mindestens fünf Menschen getötet und 20 weitere verletzt worden. Das Epizentrum des Bebens lag in der Nähe der Stadt Antabamba, etwa 500 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Lima. Der Bürgermeister von Antabamba, Rolando Casaverde, sagte am Donnerstag dem Rundfunksender RPP, zwei Menschen seien durch herabstürzende Steine getötet worden. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden 75 Prozent der Häuser in Antabamba und dem benachbarten Mollebamba zerstört. "Die Region sei schwer zugänglich, sagte der Bezirksverwalter. Die Einwohner stehen mit den städtischen Regionen über Amateurfunker in Verbindung. Bereits am 23. Juni war der Süden Perus von einem Erdbeben erschüttert worden. Bei dem Beben der Stärke 8.4 kamen etwa 80 Menschen ums Leben. Zehntausende wurden obdachlos. (APA/Reuters)