Ankara - Die Türkei will innerhalb der nächsten drei Jahren in Istanbul einen Kurs für Grand Prix-Rennen bauen. "Die Formel 1 würde der Türkei wirtschaftliche Vorteile bringen. Wir werden mit privaten Sponsoren zusammenarbeiten, um die nötigen 60 Millionen Dollar aufzubringen", meinte dazu Mumtaz Tahincioglu, Vorsitzender des türkischen Automobil-Verbandes. Laut Tahincioglu steht der Internationale Automobil-Verband (FIA) dem Projekt wohl wollend gegenüber, nur in der Türkei selbst gibt es noch Widerstände. "Es stößt noch nicht überall auf Gegenliebe. Aber wir müssen mit diesem Vorhaben alle Hindernisse überwinden." Die FIA begrüßt Grand-Prix-Pläne im östlichen Mittelmeer-Raum oder im Mittleren Osten. Andere mögliche Standorte wären Kairo, Dubai, Beirut. (APA/Reuters)