Washington – George W. Bush ist von den zwölf US-Präsidenten seit 1945 der dümmste. Zu diesem Ergebnis kommt englischen Presseberichten zufolge eine Studie von US-Wissenschaftern, die anhand von Schulnoten, Veröffentlichungen "ohne die Hilfe von Mitarbeitern", der "sprachlichen Klarheit" und "psychologischen Faktoren" die Intelligenzquotienten der Staatsmänner verglich.

Bush hat demnach einen IQ von 91 und damit nur die Hälfte seines Vorgängers Bill Clinton, der mit 182 die Liste anführt; gefolgt von zwei weiteren Demokraten, Jimmy Carter (175) und John F. Kennedy (174). So gemessen der "zweit-dümmste" ist George Bush senior (98), Ronald Reagen mit 105 brachte es immerhin über die Durchschnittsmarke 100.

Als ironisches Beispiel für die "sprach-liche Klarheit" wird von den Zeitungen auch ein Satz zitiert, der George W. Bush bei einem öffentlichen Auftritt ausgekommen ist: "Die ganz große Mehrheit unserer Importe kommt aus dem Ausland." (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 4./5. August 2001)