Der führende kroatische GSM-Netzbetreiber VIP-Net GSM d.o.o. und die Creditanstalt AG (CA), Wien, haben in den vergangenen Tagen eine international syndizierte Erweiterungsfinanzierung von 50 Mill. Euro (688 Mill. S) abgeschlossen. Die Finanzierung besteht aus einer amortisierenden Tranche von 35 Mill. Euro mit einer Laufzeit bis Juni 2008 und einer revolvierenden Linie von 15 Mill. Euro bis Juni 2007, wie die CA am Freitag mitteilte. Mehrere Banken beteiligt Die Transaktion wurde laut CA erfolgreich im internationalen Kreditmarkt syndiziert, wobei sich primär die Konsortialpartner des ebenfalls von der CA im Jahr 1999 arrangierten Kredites von 120 Mill. Euro (1,7 Mrd. S) beteiligt haben. Als Arrangeur und Underwriter fungierte die CA (10 Mill. Euro), als Parallel-Kreditgeber die Osteuropabank EBRD (10 Mill. Euro) und die Nordic Investment Bank (9 Mill. Euro). Als Partizipanten waren die Bayerische Landesbank Girozentrale, die Erste Bank, die Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB), die ABB Export Bank, die Raiffeisenbank Austria d.d. und die Swedbank beteiligt. Tochter der Mobilkom Austria VIP-Net ist eine 61-Prozent-Tochter der Mobilkom Austria AG mit Sitz in Zagreb. Weitere Gesellschafter sind die US-amerikanische Western Wireless International Corporation und die kroatischen Unternehmen Croatia Osiguranje, Vecernij List und Ingra. Seit ihrem Betriebsstart im Jahr 1999 hat VIP-Net eine Kundenbasis von mehr als 650.000 Kunden erreicht und liege damit deutlich über dem ursprünglichen Business Plan. Dies habe vorgezogene Erweiterungsinvestitionen notwendig gemacht. (APA)