Nicht zuletzt auf Grund internationaler Verpflichtungen, etwa der weltumspannenden "Biodiversitätskonvention", verschiedener EU-Richtlinien oder der Alpenkonvention gewinnen aussagekräftige Antworten auf Fragen nach Artenbestand und Gefährdungspotenzialen zunehmende Bedeutung. Mit der "Biodiversitäts-Datenbank" sollen aber auch die praktische Naturschutzarbeit erleichtert und konkret die Verfahrensdauer durch Verbesserung der Beurteilungsgrundlagen für die Sachverständigen beschleunigt werden, erläuterte am Donnerstag Naturschutz-Landesrat Sepp Eisl (V) laut Salzburger Landeskorrespondenz den ökonomisch bedeutsamen Nebeneffekt der Einrichtung dieser Datenbank. (APA)