Oslo - Der norwegische Slalom-Olympiasieger Hans-Petter Buraas hat im Training mit der Nationalmannschaft in Juvaas am vergangenen Sonntag eine schwere Nackenverletzung erlitten. Zunächst war dem Zwischenfall wenig Beachtung geschenkt worden, doch Buraas klagte plötzlich über Lähmungserscheinungen in den Armen. Er wurde zur Untersuchung ins Spital überführt und am Nacken operiert, um den Druck auf die Nervenstränge zu lindern. Ob der Fünfte des Slalom-Weltcups der abgelaufenen Saison vollständig genesen wird, lässt sich erst in einigen Monaten sagen. Buraas muss vorerst mehrere Wochen lang ruhig liegen. (APA/SIZ)